Postmoderne Bühne, postmoderner Raum und das Spiel mit der Wirklichkeit (Teil 2)
Vom Auszug in die Wirklichkeit Es gibt auch eine andere Dimension des postmodernen Ästhetizismus, in der sich das „klassische“ Bühnenbild in und gegen ganz neue architektonische Bedingungen behaupten muss oder wahlweise, als Relikt einer fast überholten oder zu überholenden Inszenierungspraxis, ganz aus der Aufführung verschwindet. Dieser schon anfangs genannte Auszug aus dem Theater(haus), das […] weiterlesen…
Postmoderne Bühne, postmoderner Raum und das Spiel mit der Wirklichkeit (Teil 1)
„Der Raum markiert nicht nur die Umstände performativer Akte, er ist nicht nur Erfüllungsgehilfe, sondern er ist selbst als Ungenügender noch Akteur“1. Das postmoderne Verständnis von Raum im Theater, also auch der teilweise Auszug des Theaters aus seinen […] weiterlesen…
Stadt als Kulisse No. 2: Das Mahnmal
Wie es dazu kam, ist eine lange Geschichte, die hier außen vor bleiben mag. Angesichts der Massivität der Anlage und ihres vergleichbar massiven Publikumserfolgs ist die interessantere Frage die, was es ist. Die ehemaligen Ministergärten, auf deren Terrain die Anlage zu liegen kam, sind ja nicht gerade der ausgewiesene Täterort. Sie waren nach der Wende […] weiterlesen…
überbühne
„Jede Inszenierung ist ein ästhetischer Vorgang, aber nicht jede Inszenierung ist eine Operation der Kunst.“* An dieser Stelle wollen wir mehr über die Kunst herausfinden, Bühnenbilder zu schaffen. Da Bühnenbilder meistens durch Verwandlung eines schon bestehenden Raumes entstehen, sieht man sich als BühnenbildnerIn oft erst mal einer Vielzahl an Beschränkungen gegenübergestellt – der Ort, die […] weiterlesen…
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