Raum als Dramaturgie
Von Trichtern, Kratern, Löchern und anderen Gefahrenzonen auf der Bühne – ein Bericht über das sehr dichte Kolloquium „Raum als Dramaturgie“, zu dem am vergangenen Samstag die Akademie der Künste, in Kooperation mit dem Bund der Szenografen lud. In den Räumen der Akademie der Künste in Berlin versammelten sich BühnenbildnerInnen, KostümbildnerInnen, aber auch vereinzelte RegisseurInnen und DramaturgInnen, […] weiterlesen…
Book release!
We’re happy to announce the release of the book ‚Contemporary Scenography‘ by Birgit Wiens (editor) and Bloomsbury (publisher). We contributed an article to this book (‚Scenography: Research, Education And Training In Germany: Some Observations‘). The book is a result of the Scenography symposium 2016 in Munich organised by Birgit Wiens and features contributions from various […] weiterlesen…
Die BORDERLINE PROZESSION – Multilayer und -dimensionstheater in Dortmund
Es gibt nichts zu verstehen, aber viel zu erleben. Wie auch im Dasein. Normalerweise schrieben wir hier ja nicht über einzelne Inszenierungen, weil wir uns nicht als Kritiker sondern als Interessierte sehen – vornehmlich eben an der allgemein recht wenig besprochenen Arbeit der BühnenbildnerInnen am Theater. Aber diesmal soll es um eine Inszenierung als Ganzes […] weiterlesen…
Interview No. 14: Michael Simon
Über Bewegung auf der Bühne, innerhalb und außerhalb der üblichen Grenzen und warum wir als Bühnenbildner diese Grenzen brauchen. Ueberbühne: In den letzten Jahren hast du vor allem selber inszeniert. Auf deiner Seite benützt du den Begriff „Prozessualer Raum“ als Beschreibung für den Vorgang eines sich während der Inszenierung verändernden Bühnenbildes, in der die Bewegung […] weiterlesen…
Interview No. 13 Raimund Bauer
Ich bin neugierig auf das Gespräch mit Raimund Bauer, über den ich zugegebenermaßen im Vorfeld nicht viel weiß, außer, dass seine Arbeiten sich offenbar nicht recht auf einen Stil festlegen lassen. Wilfried Schulz, noch-Intendant des Staatsschauspiels Dresden, schreibt beispielsweise in höchsten Tönen über ihn* und lobt dabei vor allem die Vielfältigkeit sowie Unfestlegbarkeit seiner […] weiterlesen…
Interview No. 12: José Luna
José Luna über Kitsch und seinen persönlichen Maximalismus, den er gerne auf deutsche Bühnen bringen würde. Ueberbühne: Was ist Kitsch auf der Bühne? José: Man denkt bei Kitsch an laut, bunt, Blümchen, pink, und das stimmt auch. Aber für mich als Latino ist Kitsch auf der Bühne Erinnerungen, wie Gerüche, die einen an den Kuchen […] weiterlesen…
Bühnenbild Studieren No. 3: ZHDK Zürich
Forschungslabor mit Probebühne Diesmal habe ich das Glück, aus erster Hand berichten zu können, denn diesen Studiengang habe ich quasi an der Wurzel kennenlernen dürfen: als externe „Expertin“ war ich dieses Jahr Teil der Auswahlkommission, die neue Studierenden für den Master Bühnenbild an der ZHDK ausgesucht hat. Es geht hier also um den Masterstudiengang. Voraussetzung […] weiterlesen…
Bühnenbild Studieren No. 2: Akademie München
Nachdem wir die Bühnenbildklasse bei Henrik Ahr in Salzburg vorgestellt haben, freuen wir uns jetzt darüber, hiermit ein „Gegenstück“ präsentieren zu können, was Konzept und Herangehensweise an Bühnenbild Lehren angeht. Beide Professoren vereint Begeisterungsfähigkeit und großes Interesse an den Wegen, die ihre Studierenden einschlagen. Beide haben vor ca. 4 Jahren angefangen, die Klasse zu leiten […] weiterlesen…
Bühnenbild Studieren No. 1: Salzburg, Mozarteum
Wir freuen uns, unsere kleine Reise durch die deutschsprachigen Kunstunis anzutreten und den ersten Baustein in unserer Reihe über Bühnenbild-Studium präsentieren zu können, denn auch Bühnenbilden will gelernt sein. Wir wollen wissen, wie und ob das geht, mit welchen Denkweisen und Gewichtungen das Studium angegangen wird, was den StudentInnen mitgegeben und was von ihnen erwartet […] weiterlesen…
Interview No. 10: Katrin Brack
Ein Gespräch mit einer der ganz Großen unserer Zunft über ephemere Räume, die so selbstverständlich mit den Schauspielern auf- und wieder abtauchen, dass eigentlich gar keine Fragen mehr bleiben. ueberbühne: Bei der Hospitanz bei „Das große Fressen“ habe ich zum ersten Mal verstanden, dass es bei Bühnenbild nicht unbedingt darum gehen muss, eine Architektur zu […] weiterlesen…
Interview No. 9: Henrik Ahr
Oder „Bühnenbild ist Konzeptkunst.“ Wir freuen uns über Henrik Ahr, mit dem wir uns über Reduktion in der Oper unterhalten haben und dabei angefangen haben zu ahnen, was minimalistische Bühnenbilder mit Architektur zu tun haben. Einleitend ein Beispiel für ein Bühnenbild von Henrik Ahr: Im Marstall des Residenztheaters läuft seit neuestem „Madame Bovary“ mit einem […] weiterlesen…
Der letzte Schmuck der Menschen
von Theresia Enzensberger Theresia Enzensbergers Artikel über Zweithaar, erschienen auf www.block-magazin.de und jetzt hier zweitveröffentlicht, ist auch ein Artikel über Umgang mit Ressourcen, der einen als Ausstatter noch mal daran erinnern kann, sich ab und an zu fragen, mit was wir da eigentlich die ganze Zeit arbeiten, wo die Materialien herkommen, und wo sie danach hinkommen. Seit ich […] weiterlesen…
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